Freitag, 26. Juli 2013

Gastpost von Svenja: Schoko-Eis am Stiel

Wie Euch Simone schon im letzten Post verraten hat, ist Cathi momentan im Urlaub. Deshalb hat Sie auch mich vor Ihrem Urlaub gefragt ob ich einen Gatpost schreiben würde. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und natürlich ja gesagt! Es ist ebenfalls mein erster Gastbeitrag! Total spannend :-) So jetzt aber  zu mir ich bin Svenja und blogge "normalerweise" auf meinem Blog Svenja´s Koch- und Backblog. Dort stelle ich meinen Lesern viele verschiedene Rezepte vor über Holunderblüten-Quark-Eis, Kinderschokolade-Muffins bis zur sommerlichen Zucchini-Hähnchen-Pfanne.


Nun aber zu meinem Rezept für Euch. Da es bei der Hitze nichts besseres gibt als ein Eis habe ich heute für Euch ein leckeres, cremiges Schoko-Eis am Stiel :-)


Hier das Rezept für ca. 10 Stück (je nach Größe der Eisförmchen):
Zutaten:

250ml Milch
100g Zucker
1 Vanilleschote
2 Eigelb
2 Eier
150g Zartbitterschokolade
250ml Schlagsahne
ca. 10 Holzstiele


Zubereitung:

Milch zusammen mit dem Zucker und der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen lassen. Dann von der Hitze nehmen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Vanilleschote entfernen. Eigelbe und Eier in einer Schüssel verquirlen, die Vanillemilch dazugießen. Über dem heißen Wasserbad unter ständigem Rühren cremig binden. Von der Hitze nehmen. Schokolade hacken und unter die Masse rühren, bis sie geschmolzen ist. Das Ganze kalt rühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Die fertige Schokomasse auf Eisförmchen verteilen und ca. 2 Stunden anfrieren lassen. Jeweils ein Holzstiel hineinstecken und weitere 2 Stunden vollständig gefrieren lassen. 

Viel Spaß beim Nachmachen! 

Eure Svenja :-)

Dienstag, 23. Juli 2013

Gastpost von Simone; Milchreiseis mit Kirschen


Es ist Sommer, Sonne Urlaubszeit. Genau das hat sich Cathi auch gedacht und sich für ein paar Tage in den Urlaub verabschiedet. Vorher hatte sie mich aber noch gefragt, ob ich einen Gastpost für sie schreiben möchte. Na klar, mein erster Gastbeitrag! Wie aufregend! Ich bin Simone und blogge „normalerweise“ auf meinem Blog L´ecureuil - lecker ernährt sich das Eschhörnchen über alles was schmeckt. Mit meinen Koch- und Backexperimenten mache ich meinen Freund „wahnisnnig“ und meine Arbeitskollegen und Freunde glücklich :-) 
Nun aber zum Wichtigen. Mein Rezept für euch:

Wenn ihr beim Eisessen in der Sonne sitzt und die Augen zu macht könnt ihr euch prima an die Südsee träumen. Ist fast so gut wie Urlaub, aber leider nur fast :-) Ich wünsche euch viel Spaß beim nachmachen.


Für das Eis braucht ihr:

100 g gekochten Milchreis

500 ml Sahne

250 ml Milch

1 Packung Coconut Cream Powder (gibt es im Asialaden)

Zucker nach Belieben

2 TL Stärke


Die Stärke mit etwas Milch glatt rühren. Die Sahne mit der restlichen Milch erhitzen und das Kokosnusspulver darin einrühren. Gebt soviel Zucker hinzu, wie ihr es am liebsten mögt, aber bedenkt, dass das fertige Eis nachher weniger süß schmeckt. Sobald der Zucker aufgelöst ist, die Stärke einrühren und die Sahne etwas andicken lassen. Den Topf vom Herd nehmen und den gekochten Milchreis zugeben und gut verrühren. Über Nacht kalt stellen.






Für die Kirschen braucht ihr:

100 g entkernte Kirschen (frische oder aus dem Glas)

100 ml Kirschsaft

4 EL Zucker

1 TL Stärke
 

Die Stärke mit etwas Kirschsaft verrühren. Wenn ihr keine frischen Kirschen nehmt, könnt ihr einfach den Saft aus dem Glas nehmen. Den restlichen Saft mit dem Zucker aufkochen, die angerührte Stärke zugeben und etwas andicken. Zum Schluss noch die Kirschen zugeben. Die Kirschen über Nacht kalt stellen.
 

Am nächsten Tag kommt die Milchreismischung in die Eismaschine. Bei mir hat es ca. 45 Minuten gedauert, bis das Eis fertig war, das kommt aber auf eure Maschine an. Nun wird das Eis abwechselnd mit der Hälfte der Kirschen in eine Form gegeben. Ihr könnt kleinere Portionsförmchen nehmen oder z.b. eine größere Kastenform. Wer keine Eismaschine hat, kann die Masse einfach direkt in die Form geben und wie ein Parfait einfrieren. Das Eis sollte nun noch mal für mind. 3-4 Stunden ins Gefrierfach (ohne Eismaschine solltet ihr das Eis über Nacht einfrieren). Am besten holt ihr das Eis so 20 Minuten vor dem Essen heraus, dann lässt es sich gut aus der Form lösen. Mit den restlichen Kirschen garnieren.








Guten Appetit!


Genießt den Sommer!

Eure Simone

Sonntag, 21. Juli 2013

RUPFkuchen und Goodbye!

Heute ist mein allerletzter Tag in der realen Welt- Morgen geht´s ab ins Kloster. In´s nichts. In´s Outback!
Kein Internet, kein Fernsehen, kein Licht (haha, Scherz),...
Was soll ich armes Ding da nur machen? Wenn mein armer kleiner Bruder nicht da ist, weil er Schäfchen hüten muss und meine Eltern sich ganz persönlich auf ihr inneres Dasein und ihre Beziehung zueinander kümmern müssen???
Nicht mal gute Bücher habe ich, weil mir das gestern morgen erst eingefallen ist. Die Online-Bibliothek war jedenfalls vollends überlastet. Deshalb muss ich jetzt in einer Woche die Verblödung von mehreren Jahren nachholen- Mal sehen, was aus mir wird :)
Aber danach geht´s ab nach München. Und nach Nürnberg.
Wart ihr vielleicht schon mal da und habt ein paar Lieblingsorte für mich? Das wäre ja so toll! Ansonsten müsste ich wohl oder übel einen Touri-Urlaub machen. Mit der Kamera ins Getümmel und los geht´s- Es gibt schöneres, oder?



Aber bevor ich verschwinde, wollte ich euch noch einen Kuchen zeigen, den ich neulich gebacken habe. Der war ja soooooooo lecker!
Er kommt (was hättet ihr wohl gedacht) aus der LECKER Bakery, ja er ist sogar das Titelbild. Habt ihr jetzt schon eine Vorstellung???
Mein Feedback: Zwar ein bisschen kompliziert in der Zubereitung, dafür aber ein Hochgenuss beim Essen. Außerdem werden Freunde und Co. ziemlich beeindruckt sein, wenn der auf dem Tisch steht.
Also: Ab in die Küche und los geht´s!



Zutaten:
500g Mehl
50g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Trockenhefe
Salz
50g+ etwas+ 2 EL Butter
150ml Milch
2 Eier
300g Konfitüre (z.B. Waldfrucht oder Johannisbeer)
60g frische Johannisbeeren
75g Puderzucker
Zitronensaft
Alufolie



Zubereitung:
1. Für den Hefeteig 50g Butter schmelzen. 500g Mehl, 50g Zucker, Vanillezucker, Hefe und 1/2 TL Salz vermischen. Milch zur Butter geben und warten, bis die Mischung lauwarm ist. Zusammen mit den Eiern zur Mehlmischung geben und so lange kneten, bis ein schöner Teig entstanden ist (mit dem Handrührgerät ca. 5 Minuten). Diesen dann zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
2. Eine 30cm lange Kuchenform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den gegangenen Teig kurz durchkneten und zu einem großen Quadrat (50cm x 50cm) ausrollen. Mit der Konfitüre bestreichen und dann in ca. 36 kleine Quadrate schneiden, die in die Form passen. Die Form senkrecht hinstellen (evt. an etwas lehnen, damit sie nicht fällt) und die kleinen Quadrate hineinstapeln. Die Form wird nicht gefüllt sein, aber das macht nichts. Die Form senkrecht stehen lassen und mit einem Tuch abdecken und noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
3. Den Backofen auf 175° C vorheizen. Ein Backblech mit Alufolie abdecken und darauf die Form stellen (ganz normal, wie jeden anderen Kuchen auch). Mit 2 EL Butter in Flöckchen bestreichen. Im Ofen ca. 35 Minuten backen, aber nach 20 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken. Den Kuchen aus der Form und ein wenig abkühlen lassen. Stürzen!
4. Puderzucker mit Zitronensaft zum Zuckerguss zusammenrühren, über den Kuchen geben und mit gewaschenen und geputzten Johannisbeeren garnieren! FERTIG!






Samstag, 20. Juli 2013

Rübergerutscht: Mein Gastpost für Sonnensofie!


Ich wünsche euch einen wunderschönen Guten Morgen!
Eigentlich hatte ich heute vor, euch eine wunderschöne Key Lemon Pie zu zeigen, aber die gibt´s leider hier nicht mehr.
Weg, pfutsch, Ade! Aber drüben, bei Sonnensofie, da gibt´s sowas ähnliches. Es ist zumindest gelb, rund und zitronig!
Wenn ihr bis hierhin gelesen haben solltet, dann MÜSST ihr einfach einen Blick bei Sonnensofie lassen. Das ist das Schicksal von Leseratten oder "Carpe Kitchen!-Fans" (wenn man sich und seine Dinge postitiv sieht, IST man auch positiv :) ).
Also los: Ein Klick , und schon seit ihr da!






Dienstag, 16. Juli 2013

"Bär"entorte aus der Bakery und ein kühler Luftzug an meinen Ohren

Fange ich heute mal mit dem kühlen Luftzug an. Ich weiß gar nicht, wie genau ich darauf komme, aber eigentlich passt es ja ganz gut.
Denn: Ich darf jetzt Autofahren- krass, oder??? Ich kann´s mir gar nicht vorstellen. Gestern saß ich noch auf dem Beifahrersitz und heute durfte ich meine verschreckte Mutter schon ein wenig hin- und herfahren. Sie hat sich ganz dezent auf die hintere Reihe gelegt und vor lauter Glückseligkeit die Augen geschlossen. Kann ich ihr auch nicht verdenken, denn wenn sie von einem BMW (der fährt ja schon von fast alleine) auf einen VW Caddy umsteigen müsste, wäre sie auch ziemlich geschockt. Ich meine, ich kann ja nichts dafür, wenn das Auto auf einmal zum Kängeru wird.
Mein Vater war trotzdessen ganz cool, und hat mich mit seinem wunderbaren Auto (ja, ja) fahren lassen..... DANKESCHÖN!!! <3

Noch was "Krasses" (ja, ich weiß, sagt man eigentlich nicht :-) )???
Hier bitte: Ich habe gerade herausgefunden, das meine Fahrlehrerin Schlagersängerin ist. Wahnsinn, oder??? Ich bin voll........ *große Worte, große Worte*....... begeistert???? Ja, das passt!!!
Eigentlich mag ich diese Musikrichtung ja nicht so gerne (obwohl, Helene Fischer ist ja echt hübsch), aber sie ist die "süßeste Fahrsingschulschlagersängerin", die ich kenne.
Wie ich darauf gekommen bin???: Ich war von meiner Fahrschule wirklich so begeistert, dass ich meiner Freundin davon erzählt habe. Die will nämlich auch bald fahren und sucht deshalb eine Fahrschule. Also schickte ich ihr den Link und "blätterte" einfach mal die ganze Seite durch- So wird man fündig!

Zum Schluss (direkt an Nicole): Ich hoffe, dass du diesen Post hier nicht gelesen hast und das auch niemals tun wirst. Du weißt zwar nichts von meinem Blog, aber es könnte ja der superunwahrscheinliche Fall auftreten, dass du irgendwie auf meine Seite gekommen bist. Tut mir schrecklich leid, dass ich hier über dich geschrieben habe, aber es ist ja nur Gutes :-)  ... Ich hoffe, du überlebst diesen Schock, dass deine Fahrschülerin einfach so was über dich geschrieben hat... Wenn nicht:  Ich darf ja leider schon ins Gefängnis :)

ZEIT ZUM NACHDENKEN  ZEIT ZUM NACHDENKEN  ZEIT ZUM NACHDENKEN 



Oh Gott, oh Gott.... Das ist ja schon viel und ich habe nocht nicht einmal mit meinem richtigen Post angefangen.... Der "Bär"igen Torte aus der Lecker-Bakery. Ja, ich habe sie auch. Ja, ich mag sie auch gerne. Ja, ich poste jetzt auch ein Rezept daraus.
Denn wenn alle das können, kann ich das schließlich auch!!!

Die Torte hat echt lecker geschmeckt, nur vom Mürbeteigboden war ich nicht ganz so begeistert. Er ist mir nämlich leider auseinandergebrochen. Deshalb nehme ich in diesem Rezept hier einfach einen Fertigen, wer will kann natürlich aber auch ganz frisch backen. Das ist sowieso besser.




Zutaten:
einen fertigen Mürbeteigboden
450g gemische Beeren (hir Erdbeeren und Brombeeren)
Saft einer halben Zitrone
150ml Kirschnektar
50g + 30g Zucker
1 Päckchen Vanillesoßenpulver zum Kochen
75ml kaltes Wasser
1 Päckchen Vanillezucker
400g Schmand

Zubereitung:
Für die Beeren: Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. Die anderen auch waschen und zur Seite legen.
Nektar, 50g Zucker und Zitronensaft in einem Topf aufkochen lassen. Inzwischen das Soßenpulver mit dem kalten Wasser glattrüren. Wenn der Nektar kocht, die beiden Flüssigkeiten vereinen und ca. 1 Minute unter Rührem weiter kochen lassen. Anschließend die Beeren unterheben und noch einmal gut durchmischen.
Das Ganze abkühlen lassen.
Für den Schmand: Den Schmand ganz einfach mit 30g Zucker und dem Vanillezucker luftig aufschlagen.
Und jetzt?: Den Schmand auf dem fertigen Boden verteilen und dann die Beeren darauf geben- FERTIG!!!












Sonntag, 14. Juli 2013

Bulgur umarmt Kinderschreck

Morgen geht´s endlich ab in den Urlaub:
...Stundenlang im Auto- SUPER
...Mit MEINEM Bruder- WAHNSINN
...In ein Kloster- WAS GIBT´S NOCH BESSERES?
...Ich als Haushaltshilfe- *YIPIEHHHHH*
...Arbeiten für "gar nischt"- VOLLTREFFER!

Ach, das wird schon schön, denn bis auf das Kloster darf ich ja auch noch anderes erleben. Die erste Woche geht´s z.B. wieder ab nach Münster (ihr wisst schon, Erdbeertorte und so :) )- Darauf freue ich mich sowieso.
Tja, die zweite Woche fürchte ich ein wenig- Da geht´s ins Kloster. Abgeschieden von der (Blogger)-welt. Hmpf! Man macht halt, was man muss. Und ich muss ins Kloster. Schicksal!
Und auf die letzte Woche freue ich mich ganz besonders. Da darf ich mit meinem Papa nach München und nach Nürnberg fahren. Hat irgendjemand irgendwelche Tipps für mich? Essen, Sehen, Shoppen usw.??? Das wäre echt toll!!!
Und danach? Tja, dann darf ich schon wieder Matheklausuren schreiebn. Ist das nicht gemein? Ich meine, wenn andere am Strand liegen, darf ich Mathe saunieren? Hallo? -Lieber gar nicht dran denken! Ich denke lieber an Bulgur. Schon wieder.
Wer will, wer hat noch nicht??? Diesmal gibt´s meinen kleinen Freund zusammmen mit Spinat...... mhhhhhhhhhh!!!! Und wer keinen Spinat mag, wird ihn absofort lieben. Das verspreche ich :) !




Zutaten für eine Portion:
75g Bulgur
ca. 200ml Gemüsebrühe (nach Packungsanleitung)
1/2 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
gem. Koriander
gem. Kreuzkümmel
rosenscharfes Paprikapulver
edelsüßes Paprikapulver
Salz, Pfeffer
100g tiefgefrorener Blattspinat
1 Blatt Minze (wer mag)


Zubreitung:
1. Knoblauch hacken, Zwiebel fein würfeln. Zusammen mit den Gewürzen in einem Topf anbraten.
2. Den Bulgur, den Spinat und die Gemüsebrühe dazugeben und nach Packungsanweisung darin garen.
3. Noch einmal nachwürzen und salzen und pfeffern.
4. Die Minze zerhacken und unter den fertigen Bulgur mischen- FERTIG!!!



Donnerstag, 11. Juli 2013

Risotto mit Zitrone und Basilikum; Ps.: Es ist angekommen!


Kennt ihr das auch?

Beim Shoppen:
1. Laden: Rein, umschauen, raus!
2. Laden: Rein, kurzer Blick, raus!
3. Laden: Rein, raus!
4. Laden: Ohhhhhhhhh!!!!!! Da ist ein Eiscafe!!!!!!

Ja, ja: So ein Eis AM RANDE eines Shoppingnachmittags ist schon schön :D !




ZEIT ZUM NACHDENKEN  ZEIT ZUM NACHDENKEN  ZEIT ZUM NACHDENKEN



Zum Rezept: Ich denke, jeder von euch weiß, was ein Risotto ist. Cremig, pampig, gut! Aber viele von euch werden es noch nie selber gamacht haben! Behaupte ich jetzt einfach mal. So ganz frech!
*Zu schwierig* *Zu lange* *Zu doof*
Und jetzt komme ich: Ich will euch ermutigen! Es ist weder schwierig ein Risotto zuzubereiten, noch dauert es lange. Und "doof" ist es schon ganz und gar nicht. Sondern TOTAL lecker!



Zutaten für 2 Personen:
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
125g Risottoreis
ca. 3/4 Liter Gemüsebrühe
1 rote Paprika
1/2 Zitrone
gehackter Basilikum
Salz, Pfeffer
1/2 TL rosenscharfes Paprikapulver
50g Doppelrahmfrischkäse




Zubereitung:
1. Die Frühlingszwiebeln puten und diese dann in feine Scheiben schneiden. Die grünen Ringe zur Seite legen.
Den Knoblauch ebenfalls schälen und klein würfeln.
2. Brühe erhitzen und kurz vor dem Sieden halten.
3. Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin anbraten. Den Reis dazugeben und glasig anschwitzen lassen. 1 Kelle Brühe angießen und gut unterrühren. Unter ständigem Rühren warten, bis der Reis die Brühe aufgesogen hat. Dann wieder eine Kelle hinzu und weiterrühren. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gar und das Risotto schön cremig ist.
4. Nach 10 Minuten Kochzeit die gewürfelte Paprika dazugeben.
5. Den Topf anschließend von der Herdplatte nehmen und das Risotto gut würzen. Einen Klecks Butter und den Frischkäse unterrühren, damit das Risotto noch cremiger wird. Mit Mit Frühlingszwiebelringen servieren- FERTIG!!!



Und ich bin immer noch nicht fertig: Ich wollte euch noch meinen Gewinn von Gourmandises Vegetariennes zeigen und mich nochmal ganz herzlich bedanken. Er ist gestern bei mir angekommen und ich habe mich riesig gefreut! DANKESCHÖN!!!


Das Päckchen <3

Voll lieb: Ein handschriflicher Brief!

Brotaufstrich- mhhhhh!!!


Wie lange die sich wohl halten??? :D

Ich LIEBE diese Würstchen!

Das finde ich auch richtig genial: Ganz viele süße Gewürzmischungen!
So, und jetzt sage ich es noch einmal: Ein ganz, ganz fettes DANKESCHÖN!!!!!


Montag, 8. Juli 2013

Pasta mit feinen Rubinen

Beim Eisverkaufen am BADESEE:

Ich: "Hallo, der nächte Bitte!"

Frau: "Ich hätte gerne eine Kugel Mango und eine Kugel Butterkeks"

Ich: "Gerne! 1,40 Euro bitte!" (ich kassiere und mache das Eis fertig, wie man das eben so macht :-) )

Frau (nimmt das Eis entgegen): "Danke! Und einen schönen Feierabend ihnen!"

Ich: "Ihnen auch!"

ZEIT ZUM NACHDENKEN ZEIT ZUM NACHDENKEN ZEIT ZUM NACHDENKEN

Ja, ich weiß. Überhaupt nicht witzig, aber ich fands komisch :-)

So, jetzt aber zu meiner Pasta mit den feinen Rubinen.
Eines der wenigen Dinge, die ich früher mit Fleisch gegessen habe, war der klassische Linseneintopf- LECKER! Aber seitdem ich "Vollzeitfleischverweigerer" bin, habe ich keine Linsen mehr gegessen. Schade eigentlich! Die sind doch soooooo lecker!
Deshalb, so habe ich mir gedacht, mache ich mir mal eine vegetarische Bolognese aus den kleinen roten Rubinen (deshalb auch der Name). Und, was soll ich sagen??? Ich habe die kleinen Dinger echt vermisst :-( !



Übrigens: Ich habe heute das allererste Mal ein richtiges kleines Fotoset aufgebaut. Wie findet ihr die Bilder???

Zutaten für 1-2 : Personen:
100-200g Pasta
1 EL Olivenöl
1/2 Zwiebel
1/2 Paprika
1 Peperoni
50g rote Linsen
150 ml Gemüsebrühe
gehackte Petersilie nach Geschmack
1/2 TL edelsüßes Paprikapulver
1/4 TL gem. Koriander


Zubereitung:
1. Die Paprika waschen und in kleine Stückchen schneiden. Die Zwiebel schälen und ebenfalls zerkleinern. Die Peperoni entkernen und fein würfeln.
2. Das Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebel, die Paprika und die Peperoni anbraten. Die Linsen in einem Sieb kalt abspülen und mit der Brühe dazugeben. Alles zugedeckt mit wenig Hitze ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
3. Mit den Gewürzen und der Petersilie abschmecken. Mit Pasta vermischen und servieren- FERTIG!




Sonntag, 7. Juli 2013

Neulich in der Bahn... und ein fruchtig scharfer Bulgursalat


Neulich in der Bahn...

Frau (schmeißt sich voller Elan auf die Sitzbank, Füße mit Schuhen auf den Sitz gelegt; extrem lautes Stimmorgan):
"Boah! Scheiße ist mir langweilig!!! (telefoniert) Man, und du bist auch so langweilig... (mit lispelnder Stimme).
Ich weiß gar nicht wo wir sind... ALTER!!!

Mann (spindeldürr, Bauarbeiterklamotten (ziehmlich durchlöchert), iPhone: ... ... ... ... ... ...

Frau: "Oh Kacke, jetzt ist der Empfang weg! Boah, mir ist soooooooo langweilig!!!!
-Schatz, was issen los??? Komm doch mal her (zeigt auf den Platz neben sich)

Mann (bleibt sitzen): Nischt!!!

Frau: Och, sach doch mal!!!

Mann: Neee, ich hab jetzt keeen Bock mich zu streiten!!

Frau: Mein Gott!!! (telefoniert) "Mir ist soooooo langweilig!!!..."

Mann: ... ... ... ... ...

ZEIT ZUM NACHDENKEN   ZEIT ZUM NACHDENKEN   ZEIT ZUM NACHDENKEN 



So, ich weiß, dass der Übergang ein bisschen doof ist, aber ich wollte euch dieses interessante Gespräch nicht vorenthalten.
Manchmal ist es doch ganz gut, sich Probleme vor die Augen führen zu lassen, die man NICHT hat. Da sieht man dann, wie gut mans doch hat.

Jetzt aber Schluss damit! Ich hab Hunger! Lust auf Bulgur! Schon wieder!

Diesmal in einer sehr spezialen Variante: süß trifft Frucht, trifft suaer, und wird von scharf weggeboomt! *Whooooooooom!!!!* Das haut um, oder?



Zutaten für 4 Portionen:
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Sambal Olek (für Mutige 1 EL)
500ml Orangensaft
Salz
Pfeffer
200g Bulgur
4 EL Weißweinessig
8 EL Olivenöl
30g Rosinen
60g gestiftete Mandeln
1 EL Zucker
250g Tomaten
3 Frühlingszwiebeln
1 Salatgurke
gehackte Petersilie
3 EL Zitronensaft



Zubereitung:
1. Kreuzkümmel, Sambal Olek und Orangensaft in einem Topf verrühren und dann zum Kochen bringen. Bulgur dazugeben und auf kleiner Stufe garen lassen (Zeiten nach Packungsanweisung).
Essig, Saz und Pfeffer verrühren. Olivenöl nach und nach hinzugeben und ordentlich verschlagen. Vinaigrette mit dem fertigen Bulgur vermischen und 1 Stunde ziehen lassen.
2. Rosinen in warmen Wasser einweichen. Mandeln in einer Pfanne mit dem Zucker rösten, bis dieser karamelisiert. Mandeln auf einem Teller abkühlen lassen.
Tomaten in Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Gurke evt. entkernen und in Stücke schneiden.
3. Rosinen in einem Sieb abtropfen lassen.
Rosinen, Mandeln, Tomaten, Frühlingszwiebeln, Gurke und Petersilie mit dem Bulgur mischen. Mit Salz, Zitrone und Pfeffer abschmecken. Noch etwas ziehen lassen- FERTIG!!!

Ps.: Bei Vollzeitträumer gibt es ein supersüßes Gewinnspiel. Schaut doch mal vorbei!


Freitag, 5. Juli 2013

Eiskalte Tomatensuppe (?!) mit Wassermelone (!!)- mhhhhhh!!!

Happy Birthday to me-
Happy Birthday to me.... hieß es gestern.
Heute bin ich müde. Will schlafen. Aber da die Damen der Schöpfung noch in MEINEM Zimmer ihren Gesundheitsschlaf genießen (ich habe inzwischen den Frühstückstisch gedeckt und das (bisschen) Chaos weggemacht), habe ich wohl keine Chance und muss dafür 2 Liter Cola trinken.
Ihr habts ja so gewollt :-) !
Wie gesagt- gestern durfte ich wieder einmal meinen Geburtstag feiern (ich habe das Gefühl, er kommt jetzt immer öfter), und habe es deshalb gestern richtig krachen lassen. Eigentlich wollte ich ja nach Berlin, aber der Topf mit dem Kochlöffel (ich hab Schokoküsse bekommen!) hat mich sooooo lieb angeschaut- da musste ich einfach zu Hause bleiben.
Deshalb wurde die Partynacht zu einem Gindergeburtstag- UND ALLE WAREN GLÜCKLICH!!!
Nein, es war wirklich toll, und ich bin so froh, dass mich gestern ganz liebe Menschen besucht haben <3




So, jetzt aber zu meinem richtigen Post: Natürlich gab es gestern auch ne Menge zu essen, ein ganzes Büffet! Gerne würde ich euch alles zeigen, aber ich habe es nur geschafft, von zwei Dingen ein paar Bilder zu machen...
Heute gibt es die (eis)kalte Tomatensuppe (?!) mit Wassermelone (!!)...... soooooooooo lecker!!!!
Meine Mutter war ja von der Idee überhaupt nicht begeistert, aber ich konnte sie schlussendlich überzeugen, sie doch zu machen. Es war ja schließlich mein Geburtstag.
Und echt: Es war die richtige Entscheidung!




Zutaten für 4 Portionen:
4 Scheiben Vollkorntoast (2 Scheiben davon gewürfelt und in einer Pfanne ohne Fett geröstet)
4 Frühlingszwiebeln in feinen Ringen
2 Knoblauchzehen; gehackt
500g Tomaten; grob zerkleinert
600g Wassermelone in Stückchen geschnitten
4 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer
1 gehäuften TL Zucker
1 kleines Bund Basilikum; gehackt




Zubereitung:
1. Zwei Scheiben Toastbrot mit Wasser begießen und ca. 10 Minuten in heißem Wasser nass werden lassen.
2. 1 EL Tomaten fein würfeln und mit 1 EL Wassermelonenstückchen zur Seite stellen. Evt. abdecken.
3. Das ausgedrückte Toastbrot mit der restlichen Melone und den Tomaten, sowie den Zwiebeln, dem Knoblauch, dem Öl und dem Essig in eine Schüssel geben und darin sehr fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
4. Die Suppe für eine Stunde kühl stellen.
5. Basilikum unter die Suppe rühren und diese nochmals abschmecken. Die Suppe mit je einem Löffel der Melonen-Tomaten-Mischung und Brotwürfeln servieren- FERTIG!