Morgen gehts ab ins neue Jahr. Eigentlich müsste ich das gar nicht sagen- ich finde es irgendwie überflüssig. Es ist ein Tag wie jeder andere, vielleicht mit ein bisschen mehr Essen oder so. Deshalb gibt es bei mir auch keinen Jahresrückblick, denn ich schreibe auch nur Sachen, die ich selber lesen würde.Und dazu zählen definitiv keine Jahresrückblicke, weil ich auch schließlich nicht in die Zukunft schauen kann. Das macht Sinn, oder??
Obwohl, eigentlich bin ich mir da gar nicht so sicher. Ich, oder vielmehr mein Glückskeks, kann immer ganz gut in die Zukunft schauen:
Glaube an dich, sonst tut es doch keiner!
Glückskekse machen nicht glücklich!
Du bist vielseitig ungebildet!
Sei lieber Optimist und ein Trottel, als ein Pessimist der Recht hat.
Das sind alles echt gute Sprüche, die mich Jahr für Jahr ins neue Jahr gebracht haben. Und trotzdem bin ich hier und blicke ganz gelassen auf morgen. Der Glückskeks wird mir neuen Mut bringen, denn mein Glas ist immer VOLL LEER!
Zutaten für eine Person:
1/2 Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
100g Kritharaki-Nudeln (Orzo-Nudeln)
1 TL Olivenöl
ein Schluck Apfelsaft (nur wenn ihr gerade welchen da habt)
ein Schluck Apfelsaft (nur wenn ihr gerade welchen da habt)
ca. 500ml Gemüsebrühe
2 Frühlingszwiebeln
einige getrocknete Tomaten
1 EL Pinienkerne
Oregano, BasilikumZubereitung:
Erhitzt das Öl in einer kleinen Pfanne oder in einem Topf und dünstet darin die Zwiebel ein wenig an. Gebt die Nudeln hinzu und lasst diese glasig werden.
In der Zwischenzeit sollte die Brühe auf Vordermann gebracht werden, damit sie einsatzbereit ist. Außerdem könnt ihr schon die Frühlingszwiebeln putzen und klein schneiden. Die oberen grünen Ringe eignen sich gut als Deko.
Wenn ihr der Meinung seid, dass die Pasta sich ein wenig abkühlen darf, löscht ihr diese mit einem Schluck Apfelsaft oder Brühe ab und verfahrt dann wie bei einem Risotto. Immer ein bisschen mehr Brühe hinzugeben, bis die Nudeln diese aufgesaugt hat. Schluck für Schluck, nicht zu viel auf einmal. Dabei müsst ihr aber aufpassen, dass die Nudeln sich nicht bräunen. Das schmeckt nämlich nicht allzu gut.
Während das Pastasotto vor sich hin blubbert, kocht ihr noch einmal ein bisschen Wasser auf und gießt es über die Tomaten und lasst diese ein wenig einweichen- dann lassen sie sich leichter unter das Messer legen.
Schneidet diese nun in kleine Stückchen und gebt sie zusammen mit der Frühlingszwiebel zu den Nudeln.
Nach 15-16 Minuten Blubberzeit dürfte Ottos Pasta dann ferig sein. Hinein kommt nur noch ein wenig Oregano und Basilikum und natürlich die Gabel zum Essen.
Ach ja- wenn ihr wollt, könnt ihr neoch ein paar Pinienkerne obendrauf verteilen- FERTIG!!
