Chocolate Chips Cookies
Die Geschichte hinter dem Rezept:
Eines wunderschönen (anstrengenden, lästigen)
Schultages saß ich mal wieder in der hintersten Bank im Bioraum und lauschte
der erregten (einfälligen, schlaffördernden) Stimme unserer Lehrerin. Ich war
so angetan von ihr, dass ich, von meinem Geiste ergriffen, mein Handy
herausholte, um festzustellen, was es in der Sozial-Network-Welt mal wieder
neues gab. Also schaltete ich bedenkenlos mein bedingungslos geliebtes Handy
ein. Nachdem es nach einer gefühlten Ewigkeit auch endlich „einsatzbereit“ war,
und ich in der Lage war mein Wissen wieder auf den neusten Stand zu bringen,
brummte es auf einmal los, als ob es angegriffen worden sei (also so dreckig
sind meine Finger ja nun auch nicht!!!).
Als die Klasse ihre ungeteilte!! Aufmerksamkeit auf
mich richtete, war es leider schon zu spät: Na toll, als ob rot werden nicht
schon Strafe genug war. Ich durfte zur nächsten Woche einen Kuchen backen.
Völlig zerstört (hey, so kam ich wenigstens mal wieder
in den Genuss, etwas backen zu dürfen, ohne dass jemand rummotzt) suchte ich
nach einem Rezept, welches meiner Klasse gefallen würde. Ich kam schnell zu dem
Entschluss, dass ich lieber Kekse backen wollte, die sind nämlich leichter zu
transportieren.
Da die Menschen, welche scheinbar die ganze Zeit in
der Schule verbringen müssen, nicht nur von Filmen, Spielen, und Technik der
Amis begeistert sind, sondern auch von den dort üblichen „Tischsitten“, fiel
meine Wahl auf COOKIES. Ich suchte also nach einem Rezept und fand schließlich
eines.
Tja,… und dann begab ich mich ans Backen.
Fundort:
Penne im Topf (ein Blog, der mich sehr inspiriert)
Penne im Topf (ein Blog, der mich sehr inspiriert)
Das brauchst du für die superleckeren COOKIES: Tipp: Back
niemals die doppelte Menge, dass verzeihen deine Hände dir nie!!!
280 g Mehl
½ Tl Salz
½ Tl Natron
170 g weiche Butter (harte
geht aber zur Not auch J)
150 g Brauner Zucker (wenn
er verklumpt ist: Macht nischt!)
90 g Weißer Zucker
5 g Vanillezucker (das
Vergessen ist nicht weiter tragisch)
1 ganzes Ei + 1 Eigelb
125g (Zartbitter-)schokolade
– in Stückchen gehackt (die Handarbeit schmeckt man natürlich)
Die Anleitung zum Zaubern:
Mehl, Salz und Natron
mischen und beiseite stellen.
Butter und alle Art von
Zucker gut verquirlen. Jetzt Ei + Eigelb hinzugeben. Achtung: Nach der Eizugabe
nur auf Stufe 1 verrühren, sodass es gerade vermischt ist. Das ist wichtig für
eine schöne Oberfläche der Cookies.
Jetzt das Mehlgemisch
einkneten, zuletzt die (handgehackte) Schokolade.
Je Cookie eine etwa
walnussgroße Kugel auf ein mit Backpapier belegtes Bleck setzen – Am Besten 12
Stück auf eins!
Bei 190°C Ober-/Unterhitze backen,
bis sie anfangen zu riechen (im positiven Sinne, ca. 15 Minuten.
Nun die Cookies auskühlen
lassen und verschenken (nein, Spaß, sie dürfen auch von dir gegessen werden J).
Rührlöffel: ich
Kamera: ich
Rezept: nicht ich (siehe
Fundort)
Verspeiser: ich und meine
Klasse (siehe oben), sowie Johanna, Beate und Tatjana vom Fokolar (danke für
das Kompliment) und meine Familie („Wann sind denn die Kekse endlich fertig.
Nachher darf ich wieder nicht… Dann essen wir Mittag und dann Abendbrot…. Und
dann geh ich ins Bett, das ist ja sowas von gemein!!!“)
Lecker... Cookies... haben wollen! :-) Viele Grüße aus dem Schokohimmel!
AntwortenLöschenDa musst du dir wohl welche backen :)
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